Unsere Erinnerungen sind ein Konstrukt unseres Gedächtnisses. Mehr nicht. Sie sind bruchstückhaft und verzerrt und Lücken werden kurzerhand mit logisch Ausgedachtem aufgefüllt. Sind unsere Biografien also nur ersponnen und unsere Wurzeln eingebildet?!
Gruselige Vorstellung, da Vergangenes so großen Einfluss auf unser Leben hat. Wie kann eine gedächtnisproduzierte Zeugenaussage Gewicht haben? Und was ist dann eine Erinnerung von einem traumatisierten Gehirn wert? Und wie unterscheiden wir traumatisierte von manipulierten Gehirnen?
Diese Schwierigkeiten füttern oft die Strategien der Verteidigung, da der Zweifel für den Angeklagten reicht.
Juristisch einwandfrei, doch die Frage, wem das nützt, muss gestellt werden, vor allem, um Opfer zu schützen und ihnen sichere Räume zu gewährleisten.
Und um neben dem juristischen vor allem einen gesellschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt zu diskutieren.
Den „Humor“ zu diesem Thema vom ZDF teilen wir weder in #himmeloderhölle explizit nicht!
Was sagt ihr dazu??
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