Heute ist es vorbei mit Völlerei und Zügellosigkeit. Statt dessen: Radikale Disziplin. Schaffen andere schließlich auch. Schöne, Schlanke, Andere… Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein. Aber das verhungernde Herz schlägt immer lauter. Und das Hirn verliert sich in Hunger und Besessenheit. Wenigstens eine Kleinigkeit. Aber dann ist Schluss. Und nach Schluss kommt noch eine Kleinigkeit. Und dann übernimmt die Gier. Alles ist egal, es geht um nichts mehr. Und dadurch um alles. Alles rein. Bis es weh tut. So weh, dass es nicht so bleiben kann. Den Magen umdrehen, notfalls mit Gewalt. Mit Gewalt gesellen sich auch Scham und Hass dazu. Mindestens. Welche Wege aus dieser Krankheit führen, besprechen wir in dieser Folge!
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